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Historischer Werdegang unserer Schule

Das ist die gesamte Historie unserer Schule

Das Gebäude, in  dem  sich  die heutige Integrierte Gesamtschule  "Willy  Brandt"  befindet, blickt  auf  eine  lange Vergangenheit  zurück. Um euch mehr  Einblick in die Entwicklung  des Gebäudes und den "Vorläufern"  der IGS zu geben, habe ich hier einen tabellarischen "Lebenslauf" für euch.

Quelle: http://www.igs-brandt.bildung-lsa .de/das-sind-wir/historie/geschichte-der-schule/

1900

Der Grundstein für den Schulbau (1. Hälfte) am Sedanring (heute Westring) wird gelegt.

1902

Am 14.September  hält die 2. Wilhelmer Volksschule mit 16 Klassen der Klassenstufen 1-4 für Knaben und Mädchen Einzug in das Gebäude.

1912

Die zweite Hälfte des Schulgebäudes wird gebaut. Die Wilhelmstädter  1. Bürgerknabenschule,die bis dahin in der Spielgartenstraße  untergebracht war,zieht  in das Gebäude ein.

1922

Fritz Rauch,der Vorsitzende des Grundschulausschusses und Begründer der pädagogischen Reformidee, wird Leiter dieser ersten Bürgerknabenschule.

1923

Auf einstimmigen Beschluss der Schuldeputation erhält die Wilhelmstädter 2. Volksschule am 18. Juni die offizielle Bezeichnung Magdeburger Versuchsschule.

Fürsprecher ist Hans Löscher, der damalige Stadtschulrat.

1924

Zu Ostern wird auf Beschluss der Schuldeputation die Schule in eine Wahlschule umgewandelt und durch die Klassenstufen 5-7 erweitert.

Im Juli erfolgt  der Einbau der Aula im 2. Obergeschoss.

1926

Durch die Stadtverordnetenversammlung wird am 14. Oktober der Antrag auf Ausbau der höheren Versuchsklassen der Wilhelmstädter  Versuchschule zu einer Vollanstalt angenommen.

1927

Ab Ostern wird die Schule zum Reformrealgymnasium. Zunächst wird sie für beide Geschlechter geschaffen, wird allerdings in der Nazizeit ab 1933 nur noch von Jungen besucht.

1929

Im 2.Teil des Schulgebäudes befinden sich die Wilhelmstädter Knabenmittelschule und die

Wilhelmstädter  Sammelschule,die vorher  auf mehrere Schulgebäude der Wilhelmstadt  verteilt war.

1930

Der Erweiterungsbau für die Versuchsschule am Sedanring wird am 17. Juni eingeweiht. Die Wilhelmstädter höhere Schule erhält den Namen Berthold-Otto-Schule,

den Namen eines Berliner Schulreformers, des Verfechters des Gesamtunterrichts und der Individualpädagogik „Pädagogik vom Kinde aus“.

1934

Die Sammelschule wird aufgelöst und der Versuchschule Magdeburg-West angegliedert, die zum Teil am Sedanring, hauptsächlich aber im Schulgebäude in der Schmeilstraße untergebracht ist. Die Knabenmittelschule wird in 3. Mittelschule für Knaben umbenannt.

1941

Der ältere Teil der Schule ist inzwischen Domizil einer Hilfsschule für Jungen und Mädchen.

1945

In den Schulgebäuden sind ab Oktober mehrere Schulen untergebracht, da die Schulhäuser zerstört sind, zum Beispiel die der Annastraße und die der Spielgartenstraße.

Das betrifft die 8. und die 9.Volksschule, später auch noch die Hilfsschule II.

1946

In den Schulgebäuden am Westring befinden sich die Berthold-Otto-Schule, die Wilhelmstädter 4. Grundschule mit Hilfsschulklassen,

bis zum 31. 12.1949 sind die Gebäude Gastgeber für die Wilhelmstädter 1. Grundschule ( die späterer Gorkischule),

bis August 1956 beherbergen die Gebäude zusätzlich die Wilhelmstädter 3. Grundschule ( die spätere Oskar-Linke- Schule)

und bis 1972 die Hilfsschule II (Salzmannschule).

1949

Am 22. Dezember werden die beiden Grundschulen auf Beschluss der 44. Stadtverordnetenversammlung Magdeburgs

in Oskar- Linke- Schule und Hans-Löscher-Schule (Hans Löscher war bis 1939 Stadtschulrat von Magdeburg) umbenannt.

1953

Die Kinder- und Jugendsportschule (KJS) wird gegründet, sie ist im Neubau untergebracht und trägt zuerst den Namen Berthold Ottos.

Der erste Direktor ist Herbert Wahrendorf.

1956

Das Schulgebäude in der Schmeilstraße ist wiederhergestellt, die Oskar- Linke- Schule zieht dorthin zurück.

In den beiden Schulgebäuden am Westring (Alt- und Neubau) befinden sich von nun an die Hans- Löscher- Schule und die Kinder- und Jugendsportschule (KJS).

1962

Die Kinder- und Jugendsportschule „Berthold Otto“ wird am 9. Mai auf Beschluss des Rates der Stadt in Kinder- und Jugendsportschule Magdeburgs umbenannt.

1975

Aus der Hans- Löscher- Schule entstehen zwei Schulen, die POS „Westring“ , deren erster Direktor Herr Kittel wird,

und die POS „Hans Löscher“, Direktor ist Herr Hübner seit 1966.

1976

Die POS „Westring“ zieht in das Gebäude der KJS , das die KJS (das heutige Sportgymnasium)

ab 1. September ein neues Schulgebäude in der Friedrich- Ebert- Straße in Cracau erhält.

1978

Die POS „Westring“ erhält am 13. Dezember, dem 30. Jahrestag der Pionierorganisation,

auf einem Festappell unter Anwesenheit der Witwe Else Daub (Philipp Daub war Bürgermeister der Stadt Magdeburg von 1950-1961)

und seiner Tochter Helga Nachtigall sowie zahlreicher Gäste, den ehrenvollen Namen Philipp- Daub- OS.

1990

An der Philipp- Daub- OS werden bis zum Entstehen der Integrierten Gesamtschule Leistungsklassen geführt.

1991

Aus der Löscher- OS und der Daub- OS wird in den Schulgebäuden am Westring die erste Integrierte Gesamtschule (IGS) Magdeburgs geschaffen.

Erster Schulleiter wird Herr Voßmerbäumer, welcher seit 2009 im Vorruhestand ist.

In den Gebäuden befindet sich außerdem die Grundschule „Am Westring“ mit den Klassenstufen 1-4, Schulleiterin ist Frau Hantel.

1993

Auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung erhält die IGS am 1. April den Namen Integrierte Gesamtschule "Willy Brandt".